Testbericht: Volkswagen Amarok 2022 – Die zweite Generation im Fokus
Willkommen zu unserem umfassenden Testbericht des neuen Volkswagen Amarok, Modelljahr 2022. Seit den staubigen Ebenen Südafrikas, wo dieses beeindruckende Nutzfahrzeug in enger Kooperation mit Ford produziert wird, sind wir hier, um Ihnen einen tiefen Einblick in das Fahrzeug zu liefern, das vielleicht leichter als Alleskönner vom Band rollen könnte. Mit seinem kraftvollen V6-Diesel und neuen technischen Raffinessen stellt sich die Frage: Kann der Amarok in der zweiten Generation die Erwartungen erfüllen oder greift man besser zum Ford-Pendant? Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise durch Technik, Design und Fahrspaß.
Exterieur
Das Design des neuen Amarok richtet sich an jene, die Eleganz mit robuster Funktionalität kombinieren möchten. Bereits auf den ersten Blick fällt die elegante Silhouette ins Auge, die durch den markanten Einsatz von Chromakzenten betont wird. Die beeindruckende Frontpartie wird von modernen LED-Leuchten dominiert, die in der IQ Light Technologie verfügbar sind – eine technische Raffinesse, die ursprünglich aus den Pkw von Volkswagen bekannt ist. 21-Zoll-Felgen sind bei den High-End-Ausstattungsvarianten Standard, strahlen jedoch mehr auf der Straße als im Gelände. Die Karosserie selbst bietet eine erhöhte Wattiefe von beeindruckenden 80 cm, ein klares Plus für all jene, die sich abseits asphaltierter Straßen bewegen möchten.
Interieur und Komfort
Im Innenraum des Amarok erwarten den Fahrer hochwertige Materialien, die im Einklang mit einer exzellenten Verarbeitungsqualität stehen. In der Aventura-Ausstattung überzeugt das Fahrzeug durch echtes Leder, während die weniger luxuriöse Panamericana-Variante Kunstleder bietet. Das Cockpit präsentiert sich nutzerfreundlich und enthält sowohl analoge als auch digitale Elemente, wobei das Infotainmentsystem von Ford sich als zuverlässig und schnell erweist. Der Komfort wird durch ausreichend Platz auf der Rückbank ergänzt, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Fahreigenschaften
Mit seinem straffen Fahrwerk ist der Amarok auf Asphalt besonders gut aufgehoben, zeigt jedoch auch abseits der Straßen seine Fähigkeiten. Der V6-Motor, mit einer Leistung von 240 PS, bietet eine kraftvolle Beschleunigung, die durch die zehngängige Automatik von Ford optimal unterstützt wird. Auf unwegsamen Strecken zeigt sich der Amarok robust und geländetauglich, ohne dabei den Fahrer durch übermäßige Stöße zu belasten.
Technische Daten und Ausstattung
Der Amarok wird von einem 3-Liter-V6-Dieselmotor angetrieben und bietet eine Leistung von 240 PS. Er ist mit einer 10-Gang-Automatik ausgestattet und nutzt einen permanenten Allradantrieb. Wichtige Sicherheitsfeatures wie adaptive Cruise Control und ein aktiver Spurhalteassistent sind vorhanden. Das Infotainmentsystem ist große Klasse und zeigt auf einem hochauflösenden Bildschirm alle nötigen Informationen an.
Stärken und Schwächen
Stärken:
- Starker V6-Dieselmotor mit hervorragender Leistung
- Hochwertiges Interieur mit komfortabler Ausstattung
- Modernes Infotainmentsystem
- Gute Fahrdynamik auf Asphalt
- Erhöhte Wattiefe für bessere Geländetauglichkeit
Schwächen:
- Einige Bedienelemente erfordern zu viel Ablenkung vom Straßenverkehr
- Noch nicht alle Assistenzsysteme an den europäischen Markt angepasst
- Hoher Grundpreis für Spitzenmodelle
Fazit
Der Volkswagen Amarok 2022 erweist sich als durchdachtes und robustes Fahrzeug für alle Abenteurer und jene, die ein Nutzfahrzeug mit Eleganz suchen. Besonders beeindruckend ist die Integration des Ford-Know-hows, das den Amarok sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzen lässt. Für Kunden, die ein luxuriöses und leistungsstarkes Arbeitstier suchen, ist der Amarok Agentur eine ausgezeichnete Wahl. Wer jedoch mehr Wert auf Sparsamkeit legt, sollte die Basisvarianten in Erwägung ziehen. Unterm Strich empfiehlt sich ein Besuch bei Emil Frey, um dieses Fahrzeug hautnah zu erleben und die Optionen im Detail zu erkunden.